Im Ansitz Velseck von Friedrich Pircher, Mitglied des Schiedsgerichtes, oberhalb von Tiers trafen sich die Gremien der Südtiroler Sporthilfe zur diesjährigen Klausurtagung. Zum einen ging es darum, die bisherige Tätigkeit zu analysieren und gleichzeitig die Weichen für die Zukunft zu setzen. Unter der Leitung von „Moderator“ Jochen Schenk wurden Themen wie die Fördertätigkeit, die Organisationsstruktur und Projekte der Sporthilfe, sowie über zukünftige Initiativen diskutiert.
Die vergangenen Jahre waren für die Südtiroler Sporthilfe recht herausfordernd. Trotz allem konnte die Fördertätigkeit weiter gesteigert, sowie neue Partner und Sponsoren dazugewonnen werden. Rund 4 Stunden lang tauschten sich die Mitglieder der Sporthilfegremien intensiv über die genannten Themen aus und versuchten die gemeinsamen Erkenntnisse auf Papier zu bringen. Im nächsten Schritt geht es um die Umsetzung der geplanten Punkte.
Fortbildungsmöglichkeiten für Athleten
„Die finanzielle Förderung der Nachwuchstalente ist notwendig, gleichzeitig braucht es aber auch Initiativen für die persönliche Weiterentwicklung der Athletinnen und Athleten. Diese sollen in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden. Ein großer Dank gilt allen Unterstützern, Partner und Gönnern der Sporthilfe, die durch ihren Beitrag unsere vielseitige Tätigkeit ermöglichen“, ist Präsident Giovanni Podini überzeugt. So soll das Projekt Great Season, das im Oktober 2023 neu gestartet wurde, im Herbst 2025 in die zweite Runde gehen. Zusätzlich werden Workshops und Vorträge zu interessanten Themen für Sportlerinnen und Sportler organisiert.
Im Anschluss der 4-stündigen Diskussionsrunde tauschten sich die Teilnehmer weiter aus und vertieften das eine oder andere Thema in den Räumlichkeiten des Ansitzes Velseck.
Die Südtiroler Sporthilfe unterstützt als ehrenamtlicher Verein junge talentierte Sportlerinnen und Sportler des Landes. Seit ihrer Gründung konnten über 5,7 Mio. Euro an Fördermittel verteilt werden.