Unter dem Motto „Inklusion leben“ engagierten sich die teilnehmenden Spitzensportler*innen für ein einzigartiges Kunstprojekt, das die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung in den Mittelpunkt stellte. Gemeinsam mit der Tagesstätte KIMM, die Menschen mit Beeinträchtigung betreut, gestalteten sie ein großformatiges Bild, das die Vielfalt und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft symbolisieren soll.
Das Projekt ist Teil des „Great Season“-Programms der Südtiroler Sporthilfe, einem Ausbildungsprogramm für Südtiroler Sportlerinnen. Im Rahmen dieser Initiative planen die Athletinnen, durch dieses Kunstprojekt ein starkes soziales Zeichen zu setzen und ihren Beitrag zur Förderung von Inklusion zu leisten. „Es ist uns wichtig, nicht nur sportliche Erfolge zu feiern, sondern auch Verantwortung zu übernehmen und die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung der Inklusion zu lenken“, erklären die Initiator*innen des Projekts.
Das fertige Kunstwerk wird bei einer besonderen Veranstaltung versteigert, und der gesamte Erlös aus der Auktion wird an einen wohltätigen Verein gespendet, der sich für die Förderung und Unterstützung von Menschen mit Behinderung einsetzt. Mit dieser Aktion möchten die Sportler*innen nicht nur ein künstlerisches, sondern auch ein soziales Zeichen setzen und zur Sensibilisierung für das Thema Inklusion beitragen.
Diese Initiative zeigt klar, wie gemeinsames Engagement Brücken bauen kann und wie Kunst eine starke Kraft ist, um gesellschaftliche Themen wie Inklusion ins Bewusstsein zu rücken. Durch ihr kreatives Engagement tragen die Sportler*innen aktiv zur Förderung von Inklusion und sozialem Zusammenhalt bei.
Dem nicht genug organisierten die Sportlerinnen und Sportler eine gemeinsame Bewegungseinheit. So konnten sich die Menschen mit Beeinträchtigung austoben, sich an der Bewegung erfreuen und sich in die Rolle eines Kunstbahnrodlers versetzen. Mit dabei waren die Kunstbahnrodler Leon Felderer und Simon Kainzwaldner, Ex-Langläuferin und mittlerweile Trainerin Federica Sanfilippo, Stabhochspringerin Nathalie Kofler, sowie die ehemalige Geherin Sara Buglisi und ex-Rennradass Francesca Pisciali.
Great Season bei der Durst Group in Brixen
Am darauffolgenden Tag lautete die Devise für die teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler Schulbank drücken. Zu Beginn wurde auf den bisherigen Verlauf des Projektes geblickt und reflektiert. Im Anschluss gaben die beiden Referenten Monika Niederstätter (Physical Wellbeing - Erfolg beginnt im Kopf) und Heinold Pider (Financial Wellbeing) den Athetinnen und Athleten fundiertes Wissen zu den beiden Themenbereichen mit.
Vor dem Eintreffen der Mentoren und dem gewohnten Austausch mit ihren Mentees nutzte Gastgeber Harald Oberrauch die Gelegenheit, den Teilnehmer/innen einen kurzen Einblick in das internationale Unternehmen zu geben und Stand wie immer für Fragen zur Verfügung.